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Es gibt vier verschiedenen Typen des Welsh Pony - Welsh Mountain Pony, Welsh Pony, Welsh Pony im Cob-Typ und Welsh Cob. Die letzten beiden Welsh-Typen sind die am häufigsten vertretenen der vier Welsh-Arten. Beide sind extrem kräftige, aktive Tiere, mächtige Springer, mutig, arbeitswillig und dabei von so angenehmem Charakter und Temperament, wie es alle britischen bodenständigen Ponys sind. Die Ponys der Sektion C werden neuerdings überholt von dem größten und kräftigsten Typ der Welsh-Zuchten, der Sektion D. Sie entstammen sehr alten Rassen, die sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lassen. Die genaue Herkunft liegt allerdings im dunkeln, aber allem Anschein nach hat das Welsh Mountain Pony großen Einfluß gehabt. Die Sektion-D-Cobs sind schon seit Jahrhunderten Familienponys und gehören zum Leben von Wales dazu. Sie waren schon immer stark genug, um in der Landwirtschaft zu helfen, den Pflug zu ziehen, im Geschirr zu gehen, als Transporthelfer vor dem Wagen oder unter dem Sattel zu dienen, und sind heute beliebte Familienponys. Vor dem Ersten Weltkrieg hatte Deutschland eine ganze Anzahl von Sektion-D-Cobs gekauft, und während des Krieges waren sie sowohl bei der britischen Armee wie bei der deutschen eingesetzt. Die auffallendste Gangart des Cobs war schon immer der Trab, und noch heute betrachten manche Züchter den Galopp mit einiger Vorsicht. Seit 1918, als die Hengst-Lizenz eingeführt wurde, suchte man die Zuchttiere mit einer ganz einfachen Methode aus: Man ließ sie Trabrennen über lange Distanzen laufen. Dabei muß gesagt werden, daß der Cob keine sehr geraden Gänge hat, so spektakulär sie auch aussehen! In der modernen Zucht hatten vor allem vier Hengste großen Einfluß auf die Sektion-D-Cobs, und einer oder gar mehrere von ihnen erscheinen in fast jedem Pedigree der meisten heutigen Pferde. Es waren die Hengste: Trotting Comet, geboren 1836, Vater: Flyer Cymro Llwyd, ein Falbe, von einem Araber aus einer Welsh Traberstute. Alonzo the Brave, geboren 1866, hat Hackney-Herkunft. True Briton, 1830 geboren, hat einen Yorkshire Coach zum Vater und eine Araberstute zur Mutter, was jedoch nicht belegt ist. Die Einflüsse der Rassen mit hoher Knieaktion - wie Hackney und Yorkshire Coach Horse -waren mit Sicherheit sehr groß. Die Sektion-C-Cobs haben in jüngster Zeit eine recht aufregende Geschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebten nur noch drei Hengste, aber die Zucht konnte glücklicherweise gerettet werden und erfreute sich im Laufe der Zeit großer Beliebtheit. Die Pferde sind kleiner als der Sektion-D-Cob und dadurch besonders von Kindern geschätzt. Sektion-D-Cobs wurden mit Vollblütern gekreuzt. Das ergab hervorragende Hunter und hochqualifizierte Showpferde, die eine besondere Veranlagung für die Dressur zeigen. Cobs werden in die verschiedensten Länder exportiert, auch nach Australien und Neuseeland, haben aber noch nicht die große Beliebtheit erreicht, die ihre kleinen Verwandten besitzen, die Welsh Mountain Ponys und die Welsh Ponys.

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