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Diese Kategorie beinhaltet Webseiten, die sich mit Dialern befassen. Anwendungsgebiete Die Dialer-Technik macht prinzipiell durchaus Sinn. Nicht nur, dass für den Benutzer umständliche Installationen im DFÜ-Netzwerk entfallen. Gewöhnlich müssen sich Internetnutzer extra anmelden, wenn sie einen kostenpflichtigen Webdienst nutzen wollten, sie müssen möglicherweise ihre Kreditkartennummer angeben, dem Diensteanbieter eine Einzugsermächtigung erteilen oder auf andere Art und Weise die Bezahlung regeln. Webdialer ersparen dieses Procedere. Sie legen den Zugang an und wählen sich über eine vorgegebene Nummer ins Internet ein, wobei der Anbieter über die zugeteilte Nummer (0190-0,-1,-2,-3,...-8) die Höhe der anfallenden Kosten festlegt. Die letztendliche Abrechnung übernimmt der Netzbetreiber (z.B. Telekom), der die Sondergebühren über die normale Telefonrechnung einzieht. Für den User sind Webdialer also eigentlich eine einfach und anonyme Möglichkeit der Bezahlung. Nachdem immer mehr Angebote im Netz kostenpflichtig sind, ist zu erwarten, dass diese Art der Abrechnung in Zukunft immer häufiger auftauchen wird. Denkbar (und bereits praktiziert) ist eine Gebührenabrechnung durch Webdialer bei - Download von kostenpflichtiger Software (Spiele und Programme) - Support und anderen Hilfeleistungen im Internet - Abruf kostenpflichtiger Nachrichtendienste - Erotikangeboten (Webcams, Livechat, Videostreams...) So kommen Dialer auf den PC Damit sich ein Dialer ins Telefonnetz einwählen kann, muss er zunächst einmal auf einem PC installiert werden. Diese Installation kann auf verschiedenen Arten geschehen - seriöse, dubiose und absolut unseriöse. Auch bei den Webdialern selbst kann und muss man zwischen seriösen und eher unseriösen Programmen unterscheiden: Seriöser Einsatz: Der Webdialer wird auf einer Webseite zum Download angeboten. Dies kann auch in Form eines Pop-ups geschehen. Per Mausklick muss der User den Download starten. Anschließend muss auf dem PC die Installationsroutine per Klick auf den Dialer gestartet werden. Der User hat dabei jederzeit die Möglichkeit, die Installation abzubrechen. Vor Download und Installation wird der User ausdrücklich über Funktion des Dialers und möglicherweise entstehende Kosten hingewiesen. Erst danach kann er sich per Klick einwählen. Der User wird beim Start des Webdialers darüber informiert, dass sein normaler Internetzugang nun beendet wird und eine neue, teurere Verbindung aufgebaut wird. Auf dem Webdialer ist deutlich zu erkennen, wer für das Programm verantwortlich zeichnet (Impressum und Anbieterkennung, evtl. Verweis auf AGB)) Der Webdialer kann vom User problemlos wieder vom Rechner entfernt werden. Unseriöser Einsatz: Der Download startet automatisch beim Betreten einer Webseite. Der Webdialer wird unaufgefordert per ICQ oder Mail versandt, ohne den Empfänger über die Eigenschaften der Datei aufzuklären (so genanntes Spamming). Die Installation läuft ohne bewusste Steuerung des Users ab (so genannter Auto-Dialer). Dies erfolgt häufig durch eine Kombination von ActiveX in Verbindung mit JavaScript. Die Installation läuft im Hintergrund ab, ohne dass der User darüber informiert wird. Die Einwahl des Dialers beginnt automatisch und ohne Einwilligung oder Information des Users. Eigenschaften und Kosten des Dialers werden bei Download und Installation verschleiert. Der Webdialer wird etwa als kostenloses Softwareupdate oder notwendiges Plug-in getarnt. Der User wird nicht darüber informiert, dass sein normaler Internetzugang beendet wird und eine teurere Verbindung gestartet wird. Diese Kategorie will über den unseriösen Einsatz von Dialern berichten. Quelle: Dialerschutz.de

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